Die Osteopathie basiert darauf, dass ein Lebewesen gesund und funktionsfähig ist, wenn alle Körperteile frei beweglich sind. Jede kleine Bewegungseinschränkung/Blockierung löst einen Kompensationsmechanismus aus, der zu Fehlbelastungen oder Überlastungen anderer Bereiche führt, die dann sekundär erkranken können. Der Osteopath diagnostiziert die einzelnen Bewegungseinschränkungen und beseitigt sie mit Hilfe von manuellen Techniken, so dass der Körper sein Gleichgewicht wiederfindet.
Die vier Leitsätze der Osteopathie:
1. Abhängigkeit von Struktur und Funktion
Der Körper bildet eine Einheit, in der Struktur und Funktion voneinander abhängig sind. So führt z.B. ein Verschleiß des Strahlbeins (Struktur) mit einer Entzündung der Hufrolle zu einer Bewegungseinschränkung (Funktion)
2. Die arterielle Regel